Simon Sparber ist Gründer und Geschäftsführer von Angles90. Der junge Unternehmer hat das geschafft, wovon viele träumen. Aus seiner großen Leidenschaft wurde ein Business - und dieses Business heißt heute Angles90.
MIND ließ es sich natürlich nicht entgehen, mehr über den jungen Gründer bei 5 Fragen & Antworten zu erfahren.
Hallo Simon, schön, dass du Zeit für uns gefunden hast. Stell dich einfach kurz vor und erzähl uns was du machst?
Ich bin Gründer und Geschäftsführer von Angles90, einem Startup, das innovatives Fitness-Equipment vertreibt und teilweise selbst entwickelt. Sowohl ich selbst, als auch das Unternehmen sind in Meran “geboren”.
Unser Aushängeschild besteht im Angles90 Griff, dem ersten frei bewegliche Trainingsgriff weltweit. Da er überall dort anbringbar ist, wo es bisher nur fixe Griffe gab, werden nicht nur unnötiger Gelenkstress vermieden, sondern man setzt auch neue Muskelanreize - etwa bei Klimmzügen, beim Kreuzheben oder an der Rudermaschine.
Seit März 2018 heben über 60.000 Kunden ihre Gewichte natürlicher - durch unsere Griffe, aber auch mittels weiterer Produkte wie Bänder, die unser Hauptprodukt ergänzen. Unser Hauptkanal besteht in Social Media Werbung. Unsere Logistikkette umfasst 6 Lagerstandorte in Amerika, Europa und Asien. Unser Team besteht aktuell aus 5 Personen und einigen Projekt-abhängigen Freelancern. Aktuell suchen wir Verstärkung.
Du hast dein Hobby/Leidenschaft zu einem Business gemacht.
Davon träumen viele. Wie kam es dazu, dass du alles auf eine Karte gesetzt hast?
Mich reizte der Unternehmer-Gedanke schon seit meinen frühen Uni-Jahren. Ich hatte zwar immer wieder Geschäftsideen, die Griffe-Idee kam jedoch zur richtigen Zeit am richtigen Ort, nämlich kurz vor Abschluss meines Masterstudiums. Zudem hatte ich während einer Handvoll Praktika in den Jahren zuvor festgestellt, dass ich kein besonders tauglicher Angestellter war (meine damaligen Chefs sahen das übrigens auch so! :D ).
Alles auf eine Karte zu setzen ist dann am leichtesten, wenn man wenig zu verlieren, bzw. zu riskieren hat: Keinen gut bezahlten Job, keine abzuzahlende Wohnung, keine zu ernährende Familie. Zudem war ich nach so vielen, teils ernüchternden Lernjahren voller Tatendrang, endlich einen Mehrwert da draussen zu kreieren. Ein nicht vermeidbares Risiko bestand jedenfalls darin, seinen Ruf im Falle eines nicht erfolgreichen Firmenstarts zu schädigen. Viele Jungunternehmer versuchen dies zu umgehen, indem sie 3 Projekte zugleich starten. Ich persönlich halte wenig davon.
Gab es auf deiner Reise einen Moment, an dem du am liebsten alles hingeschmissen hättest?
Soweit ich mich zurückerinnern kann, nein. Nicht deshalb, weil alles reibungslos verlief (bei Gott nicht!), sondern weil ich, wie vorher beschrieben, eigentlich wenig zu verlieren und vieles zu gewinnen hatte. Ich sagte mir immer “Im schlimmsten Fall werde ich wieder auf den Arbeitsmarkt geworfen - und das mit einer besseren Ausgangslage als andere BWL-Absolventen ohne Startup-Erfahrung.” Nichtsdestotrotz muss ich mir eingestehen, in den ersten zwei Jahren zu viel unter Druck gearbeitet zu haben, den ich mir eigentlich nur selbst auferlegt hatte. Wir sind nämlich ein eigenfinanziertes Unternehmen und müssen demzufolge keine vorgegebenen Ziele erreichen. Ich bin dankbar dafür, mittlerweile mit viel weniger Stress und mehr Freude am Schreibtisch zu sitzen. Ein gut eingespieltes Team sowie ein wachsendes Grundvertrauen im Markt helfen dabei natürlich.
Viele potenzielle Neugründer fragen sich, ob sie das „Unternehmer-Gen“ in sich tragen.
Was sind in deinen Augen die richtigen Gedanken, um herauszufinden, ob man als Gründer bestehen kann?
In erster Linie sollte zwischen Unternehmer-Gen und Erfinder-Gen unterschieden werden. Während der Erfinder lediglich erfinderisch sein muss, muss der Unternehmer daraus Geld machen - und das bestenfalls ohne sich selbst zu überarbeiten.
Gefragt sind als Unternehmer jedenfalls Stress-resistenz, Eigeninitiative, eine intrinsisches Interesse zum verkauften Produkt oder Service sowie ein gewisser Sinn für strategisches Denken und Teamführung. Was hingegen nicht gefragt (aber oft gemeint) ist: Ein spezifisches Expertenwissen. Solche Fachbereiche eignet man sich entweder im Laufe des Firmenaufbaus noch an oder man wird den Posten an Mitarbeiter abgeben.
Um ein Business zu starten – was sind so die wichtigsten Punkte, die man laut dir beachten sollte?
Kriterien, um ein Startup erfolgreich aufzubauen sind ein skalierbares Geschäftsmodell und ein funktionierendes, auf Skill-Ebene heterogenes Team. Letzteres wird von Investoren teilweise als wichtiger erachtet als die Geschäftsidee selbst, obwohl vor allem bei kleineren Startups dies nach wie vor die Grundvoraussetzung darstellt.
Vielen Dank für die Zeit und das interessante und zugleich inspirierende Gespräch.
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